28 Mai 2009

Mit E85 auf den Podestplatz

Vom Start weg setzte das Motorsportler helfen-Team auf die Zuverlässigkeit. Während andere Teams immer wieder Probleme mit ihren Reifen bekamen und bis zu fünf Mal außerplanmäßig die Box mit Reifenschäden anlaufen mussten, harmonierten die Marangoni Slicks mit dem KW Fahrwerk des Focus ST optimal. Das engagierte Team hatte vor 235.000 Zuschauern sein Ziel er­reicht: 105 Runden bedeuteten den 3. Platz in der starken Klasse SP4T. Und 105 Runden bedeuteten nach dem Motto „Für jede Rund ne Heiermann“ einen vierstelligen Spendenbetrag für die AKTION MENSCH.

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ACE kritisiert 'Himmelfahrt der Benzinpreise'

Der ACE Auto Club Europa berichtete am Mittwoch in Stuttgart, dass der Liter Super Benzin bis auf wenige Ausnahmen bundesweit im Schnitt deutlich mehr als 1,30 Euro kostet. Der Vorsitzende des Clubs, Wolfgang Rose, kritisierte das Verhalten der Mineralölkonzerne scharf. Wörtlich sagte er: "An vielen Tankstellen sind wir nur noch 30 Cent entfernt von den Höchstpreisen im Sommer des vergangenen Jahres, wo der Liter Super Plus rund 1,60 Euro kostete. Damals lag der Ölpreis aber bei mehr als 150 Dollar pro Barrel, heute bei unter 60 Dollar. Damit ist für jeden offensichtlich, dass die Preise an den Zapfsäulen gegenwärtig zu Lasten der Verbraucher künstlich hoch gehalten werden.

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E85 auf dem 2ten Platz in Kärnten

Patrick Winter siegt bei der 3. Althofen-Rallye mit beinahe einer Minute Vorsprung auf den großen Lokalmatador Alfred Kramer, Platz drei geht an Severin Katzensteiner und damit ebenfalls an einen Nachwuchs-Piloten aus Oberösterreich.
Platz zwei ist für den Bioethanol befeuerten Mitsubishi Evo 6.5 zwar ein tadelloses Resultat, aber natürlich hätte Kramer gerade vor seinen Fans noch viel lieber gewonnen: „Klar wäre ein Sieg schöner. Aber ich will nicht unzufrieden sein. Zum Schluss musste ich vor jeder Kurve die Bremse aufpumpen, ich bin froh, überhaupt im Ziel zu sein...“
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23 Mai 2009

Scania mit Ethanol-Hybrid auf dem UITP-Kongress

Scania präsentiert beim UITP Weltkongress vom 7. bis 11. Juni in Wien ein Ethanol-Hybridbus-Konzept und stellt einen dreiachsigen Scania OmniLink mit Ethanol-Hybrid-Antrieb aus.
Der Scania OmniLink steht stellvertretend für sechs Ethanol-Hybridbusse, deren Erprobung vor kurzem in der schwedischen Hauptstadt Stockholm begann. Mithilfe der Hybrid-Technologie werde es möglich, den Kraftstoffverbrauch der Stadtbusse um 25 Prozent zu senken, so der Hersteller. Wird der Motor mit Ethanol betrieben, sinken die Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 90 Prozent im Vergleich mit einem konventionellen Bus mit Dieselmotor. Artikel lesen unter Scania

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Ford Focus ST mit E85 fährt für "Aktion Mensch"

Mit einem Ford Focus ST unterstützt Ford den Verein "Motorsportler helfen" - und damit die "Aktion Mensch" - bei seinem Start beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring vom 21. bis 24. Mai 2009.
Der mit Bioethanol angetriebene Ford Focus ST mit der Startnummer 78 soll möglichst viele Runden im Rennen bleiben. Schließlich stiftet das Team pro gefahrene Runde 2,60 EUR an die deutsche Sozialorganisation "Aktion Mensch". Auf diese Weise kamen in den über zehn Jahren, die das Team jetzt schon beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring an den Start geht, bereits über 50.000,-- EUR zusammen.

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Bundesrat stoppt Biosprit-Gesetz

Der Bundesrat hat die umstrittene Senkung der Beimischungsquote von Biokraftstoffen abgelehnt, die erst Ende April nach langem Hin und Her vom Bundestag beschlossen wurde. Damit sollte die Förderung des Einsatzes von Biosprit deutlich zurückgefahren werden.
Im Bundesrat wurde die geplante Senkung der Beimischungsquote am Freitag abgelehnt. Nun ist der Vermittlungsausschuss angerufen. Die Länder fordern offenbar weitere Steuersenkungen um dem Produktionsrückgang zu begegnen.
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15 Mai 2009

Neue E85-Tankstellen geplant

Die Einführung von Bioethanol als Alternative zu herkömmlichem Kraftstoff und die steigende Zahl derer, die mit dem Rübenschnaps ihr Fahrzeug antreiben, bewegte auch im vergangenen Jahr wieder Tankstellenbetreiber dazu, eine entsprechende Zapfsäule nachzurüsten. Insgesamt acht Genehmigungen für das Auf- oder Umrüsten um mindestens eine der „grünen Zapfanlagen“ hat das Gießener Regierungspräsidium im vergangenen Jahr erteilt.

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Neuer E85 2,5 Liter Motor bei Volvo

Volvo bietet für den V70 und den S80 einen neuen Fünfzylinder-Motor an. Der 170 kW/231 PS starke 2,5-Liter-Turb0 ist als Flexifuel-Triebwerk auch für den Betrieb mit Bio-Ethanol (E85) ausgelegt. Trotz gegenüber dem Vorgänger gestiegener Leistung und mit 340 Nm höherem Drehmoment konnte der Kraftstoffverbrauch um bis zu sechs Prozent gesenkt werden.

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Neuer E85 -Motor für Renault

Für den Renault Mégane sind drei neue, sparsame Motoren erhältlich. Ab sofort arbeiten in dem kompakten Franzosen wahlweise ein 1.4 Turbobenziner (130 PS), ein 1.6 Benziner (110 PS), der E85 schluckt, und ein Zweiliter-Diesel mit 160 PS.
Das 110 PS starke Benzin-Triebwerk ist für den Betrieb mit Bioethanol (E85) ausgelegt, soll so befeuert 6,9 Liter Sprit auf 100 Kilometer verbrauchen und 163 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Lesen Sie mehr unter Renault

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Neue NASCAR Ideen

Was jahrzehntelang undenkbar erschien, rückt in Krisenzeiten immer näher. Auch die NASCAR macht sich zunehmend Gedanken zu den Themen Autos, Motoren und Umweltschutz. Natürlich sind handfeste Umorientierungen noch einige Jahre entfernt, doch im Umfeld mehren sich seit einigen Wochen die Stimmen, die zumindest öffentlich darüber nachdenken, in Zukunft einen anderen Kurs einzuschlagen. Marcus Smith erklärte dass er sich als eine erste direkte und relativ kurzfristig umzusetzende Maßnahme den Einsatz alternativer Treibstoffe wie Ethanol vorstellen könnte. Ethanol wird in den USA weit weniger kritisch als in Europa angesehen. Die IndyCars fahren seit Anfang 2008 mit reinem Ethanol, das seit 2009 aus Brasilien kommt.

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09 Mai 2009

Expertengruppe: Rohstoffpreise steigen 2010 um 16 Prozent

Berlin (Reuters) - Verbraucher und Unternehmen müssen sich 2010 auf kräftig steigende Rohstoffpreise einstellen.

"Im kommenden Jahr dürfte eine stärkere Nachfrage eine Preissteigerung um 16 Prozent nach sich ziehen", hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse von zehn europäischen Wirtschaftsinstituten. Rohöl sowie Kupfer, Aluminium, Zink und andere Metalle werden sich demnach überdurchschnittlich stark verteuern, Nahrungs- und Genussmittel dagegen nur um zwei Prozent.

Für dieses Jahr erwartet die Expertengruppe wegen der Rezession in den Industriestaaten einen Einbruch der Rohstoffpreise um 43 Prozent im Vergleich zu 2008. "Unsere Annahme ist, dass sich die Weltwirtschaft ab der zweiten Jahreshälfte stabilisiert und 2010 ein moderater Aufschwung beginnt", sagte der Rohstoffexperte des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) und Mitautor der Studie, Klaus Matthies, zu Reuters. "Damit steigt die Nachfrage nach Rohstoffen, wodurch die Preise wieder anziehen." Etliche Notierungen hätten ihre Tiefststände bereits hinter sich.

Spürbar teurer wird nach Einschätzung der Experten Rohöl, woraus Benzin, Diesel und Heizöl hergestellt werden. Hier wird ein Preisanstieg von 21 Prozent prognostiziert. "Das liegt vor allem daran, dass der Preissturz hier auch besonders stark war und die Gegenbewegung entsprechend größer ausfällt", sagte Matthies. Ein Fass Rohöl (159 Liter) kostete 2008 zeitweise fast 150 Dollar und ist derzeit für 54 Dollar zu haben. Die gesunkenen Energiepreise entlasten die deutschen Verbraucher und Unternehmen nach Einschätzung des Wirtschaftsweisen Wolfgang Franz in diesem Jahr um etwa 30 Milliarden Euro und stützen damit den Konsum.

Bei Metallen sagt die Expertengruppe einen Preisanstieg von 22 Prozent voraus, weil die Nachfrage in der Industrie wieder steigen werde. Nahrungs- und Genussmittel dürften sich dagegen nur um zwei Prozent verteuern. "Bei normalen Ernteerträgen sehen wir hier keine Preissprünge", sagte Matthies. Missernten sowie die stark zunehmende Nutzung von Mais und anderen Pflanzen für die Herstellung von Biosprit hatten die Preise 2008 um 34 Prozent nach oben schießen lassen. Für dieses Jahr wird ein Preisrückgang um ein Fünftel vorhergesagt. Artikel lesen unter Rohstoffpreise

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Formel 3 Auto mit Biosprit aus Schokolade

Forscher der University of Warwick haben das erste wirklich grüne Formel-3-Auto gebaut, das mit Schokolade fährt, und aus Karottenfasern gefertigt wurde.
Das Projekt trägt den Namen "WorldFirst Formula 3 Racing Car" und besteht zu großen Teilen aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Lenkrad wurde etwa aus Karottenfasern und anderen Wurzelgewächsen gefertigt, der Fahrersitz hat geschäumtes Sojabohnenöl als Grundmaterial.Einige Karosserieteile bestehen aus Kartoffelstärke, einige andere aus wiederverwerteten Kohlefasern. Auch beim Treibstoff wurde ein Gemisch verwendet. Der zugrundeliegende Biodiesel besteht aus den Abfallprodukten einer Schokoladenfabrik und basiert auf Kakaobutter, der mit Altspeiseöl gemischt wird.Bei einem ersten Test auf der Rennstrecke erreichte das Auto Spitzengeschwindigkeiten von immerhin 200 Stundenkilometern, und das Forscherteam gab sich stolz.

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GTA Spano 840PS mit E85

Für rund 600.000 Euro soll der GTA Spano zu haben sein. Dafür bekommt der Kunde einen über 350 km/h schnellen Extremsportler. Der 8,3-Liter-V10 unter der Haube kommt von Dodge und durfte früher die Viper antreiben. Das Aggregat wird von einem Kompressor zwangsbeatmet und mobilisiert nun nicht nur 780 PS, sondern kann bei Bedarf auch mit Bio-Ethanol betankt werden. Dann werden sogar stramme 840 PS an die Hinterräder geschickt.

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06 Mai 2009

Gut gerüstet für die Zukunft

Gut gerüstet für die kommenden Krisenmonate fühlt sich der Automobilhersteller Ford.
In Sachen umweltfreundliche Antriebe ist Ford stolz, als erster Großserienhersteller mit dem Mondeo LPG nun ein Auto mit 'trivalenter' Betankung auf den Markt zu bringen. Bislang hat nur Volvo ein solches Fahrzeug im Programm. Der Mittelklässler mit dem 2,0-Liter-Benzinmotor mit 104 kW/141 PS kann mit Superbenzin, Autogas und Bio-Ethanol befeuert werden. Der Aufpreis für die Zusatztechnik beträgt rund 2 500 Euro, so dass der 'grüne' Kölner ab 27 500 Euro in der Preisliste steht.

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Benzin im Blut und Alkohol im Tank

Zum ersten Mal brachte Willi Stengg bei seiner Heimrallye in Pinggau einen Subaru mit Bio-Ethanol-Antrieb an den Start.
Am Tag der Arbeit ging es am Freitag für die heimische Rallye-Elite mit dem dritten Lauf zur Staatsmeisterschaft, der Bosch-Rallye im Raum Pinggau, weiter.
Stengg wird erstmals einen Subaru Impreza mit Bio-Ethanol-Antrieb an den Start bringen.
"Der Mitsubishi ist im Vorjahr mit Bio-Ethanol ja schon sehr gut gelaufen und war gegen die anderen Gruppe-N-Autos konkurrenzfähig. Für unser Team war die Herausforderung daher sehr groß, es auch im Subaru zu versuchen", erläutert Stengg.
Schlussendlich konnte er Platz 6 belegen.

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Eröffnung der ersten E85-Tankstelle in Wien

Wien (APA-ots) - Bundesminister Nikolaus Berlakovich, Arthur Kratochwil, Geschäftsführer AWI Diskont Tankstellen, und AGRANA Generaldirektor Johann Marihart, haben heute in der Löwelstraße 12 die erste SuperEthanol E85-Tankstelle im Herzen Wiens eröffnet.

Der Umweltminister, dessen Dienstfahrzeug mit SuperEthanol betrieben wird, nahm die erste Tankfüllung an der neuen E85-Zapfsäule persönlich vor. Minister Berlakovich begrüßt Umweltengagement, wie jenes von den Tankstellenbetreibern AWI und Genol: "Besonders im Verkehrsbereich bedarf es noch einer großen, gemeinsamen Anstrengung, um die Klimaziele zu erreichen. Der Umstieg auf alternative Antriebe spielt da eine ganz zentrale Rolle. Um den zu beschleunigen fördern wir einerseits die Flottenumstellung und seit kurzem auch die Neuerrichtung oder Umrüstung von Tankstellen für alternative Treibstoffe."

AWI Geschäftsführer Arthur Kratochwil dazu: "AWI ist von der Zukunft von Bioethanol als umweltschonendem Kraftstoff überzeugt. Schließlich spart jeder Liter heimisches Bioethanol, der statt einem Liter Benzin verbraucht wird, rund 50% CO2 Emissionen. Wir haben daher, in Kooperation mit AGRANA, unseren zentralsten Referenzstandort hinter dem Burgtheater im Bundesland Wien für die Betankung mit SuperEthanol E85 umgerüstet und werden im Laufe des Jahres 2009 drei weitere Standorte in der Prager Straße, Tivoligasse und Simmeringer Hauptstraße folgen lassen".

AGRANA, einziger österreichischer industrieller Hersteller von Bioethanol, hat bereits vor dem Inkrafttreten der neuen Bundes-Umweltförderung die Tankstellenumrüstung für SuperEthanol E85 Zapfsäulen unterstützt und wird auch weiterhin die dafür bereitgestellten Mittel zum Ausbau des SuperEthanolvertriebes einsetzen. AGRANA hat zudem gemeinsam mit dem gesamten Raiffeisen-Konzern die Umstellung der Dienstwagenflotte auf SuperEthanol beschlossen. "Neben dem Ausbau des SuperEthanol E85-Tankstellennetzes und der Forcierung von SuperEthanol tauglichen Fahrzeugen in der öffentlichen Beschaffung sollte Österreich aus Umweltgründen auch die Erhöhung der Beimischungsziele von Bioethanol zu Benzin nicht aus den Augen verlieren", sagte AGRANA-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart anläßlich der Eröffnung. Er erinnerte daran, dass Frankreich jüngst die Förderung von biogenen Treibstoffen mit der Einführung der zusätzlichen Benzinsorte E10 (Superbenzin mit 10% Bioethanol) unterstützt und sich die französische Mineralölindustrie freiwillig dieser Maßnahme anschließt. "Die Vorteile von Bioethanol sind nicht nur in der Reduktion der CO2 Emissionen zu sehen. Bioethanol ermöglicht auch die sinnvolle Nutzung von qualitativ minderwertigen und daher für die Nahrungsmittelindustrie ungeeigneten Getreideüberschüssen", so Marihart.

Wissenswertes über SuperEthanol E85

SuperEthanol E85 besteht aus bis zu 85% Bioethanol und zum Rest aus Superbenzin. Der Bioethanolanteil wird im AGRANA Bioethanolwerk im niederösterreichischen Pischelsdorf aus den nachwachsenden heimischen Rohstoffen Weizen und Mais erzeugt.

Flexible Fuel Vehicles, FFV-Fahrzeuge, können sowohl mit SuperEthanol als auch mit Superbenzin betankt werden, da sie über einen Sensor verfügen, der das jeweilige Mischungsverhältnis Bioethanol-Superbenzin misst und die Fahrzeugelektronik entsprechend darauf einstellt.

Gemäß einer 2008 veröffentlichten Lebenszyklusanalyse der Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH spart jeder Liter Bioethanol aus dem Werk Pischelsdorf, der statt einem Liter Benzin eingesetzt wird, der Umwelt rund 50% an CO2 Emissionen. Diese Analyse erfolgte unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus vom Anbau der Rohstoffe, deren Düngung, Transport und Verarbeitung zu Bioethanol bis zur Verbrennung im Motor.

Quelle: finanznachrichten.de, 06. Mai 2009

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02 Mai 2009

Einsamer Klassensieger

Bei schwierigsten Wetterbedingungen fuhren Patrick Brenndörfer und Martin Müller mit dem "HEICO HS3 Bioethanol" souverän ins Ziel des 34. DMV 4- Stunden-Rennen und sicherten HEICO SPORTIV den 5. Klassensieg der Firmengeschichte.
"Wir sind überglücklich, den HEICO HS3 Bioethanol bei diesen widrigen Bedingungen unversehrt ins Ziel gebracht zu haben. Auch wenn die "SP4T" heute nicht stark besetzt war, ist ein Klassenerfolg in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring keine Selbstverständlichkeit", gibt Patrick Brenndörfer nach dem Rennen zu Protokoll.

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Biokraftstoffe – erneute Uneinigkeit der Koalition schadet Deutschlands Biokraftstoffwirtschaft

Am 23. April wurden im Bundestag die Änderungen zum Biokraftstoffgesetz mehrheitlich verabschiedet. Obwohl viele Abgeordnete von der CDU/ CSU und SPD gegen das Gesetz stimmten, folgte die Mehrzahl der Abgeordneten dem Regierungsvorschlag, erneut die Steuer auf Biodiesel von 15 auf 18 ct/l zu erhöhen. Reinpflanzenöl trifft es noch härter und wird wie Biodiesel dadurch unverkäuflich. Die CSU unter Wortführung ihres Umweltobmanns Joseph Göppel hat einstimmig die sofortige Steuerbefreiung von Biodiesel und Pflanzenöl für den öffentlichen Nahverkehr und eine Halbierung des Steuersatzes für den gewerblichen Güterverkehr, die überlebenswichtig für die deutschen Ölpressen und Biodieselanlagenist, gefordert. Ein diesbezüglicher Antrag wurde aber abgelehnt. Trotz Unterstützung von der FDP und den Grünen reichte es bei der Abstimmung wiederum nicht. Die meisten Abgeordneten der CDU und SPD folgten der Empfehlung der Bundesregierung, die ihre Linie „Mischkraftstoffe statt Reinkraftstoffe“ bereits im Koalitionsvertrag 2005 festschrieb, ohne auf die Experten in den Fraktionen zu hören.

Derzeitig ist bereits 80 % der in Deutschland vorhandenen Produktionskapazität von ca. 5 Mio. t/a Biodiesel und Pflanzenöl stillgelegt, über 3 Mio. deutsche LKW tanken wieder im Ausland und Deutschlands Raps wird exportiert. Damit werden über 50.000 Jobs in der deutschen Wirtschaftskette zerstört.

„Wir erwarten direkt zur Wahl Preissteigerungen an der Tankstelle, weil Biodiesel als mittelständisch produzierter Regionalkraftstoff verschwunden ist. Auch Preissteigerungen bei Milch, Joghurt, Käse, Eiern und Wurstwaren werden die Folge sein, da Rapsschrot als Koppelprodukt bei der Eiweißfutterherstellung aufgrund der Absatzschwäche des Pflanzenöls in Deutschland fehlt. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, gibt es bald keine deutschen Nahrungsmittel mehr, die genfrei produziert werden – was bei Raps aus Deutschland bisher garantiert war.

Die Koalition hätte niemals die „Zwei-Wege-Strategie“ Reinbiokraftstoffe durch den Mittelstand und Beimischung durch die Mineralölindustrie verlassen dürfen. Alle Hoffnungen der Branche liegen jetzt in der Schaffung einer neuen Koalition nach der Bundestagswahl, die die Bedeutung der Reinbiokraftstoffe für Deutschlands Ressourcen und den Umweltschutz sowie die Kopplung an die Eiweißproduktion endlich begreift,“ so Peter Schrum, Präsident des BBK.

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Deutschland verpasst den Anschluss

Jahrelang bemühte sich das kanadische Unternehmen Iogen vergeblich, Kraftstoffe für Autos aus Stroh und anderen nachwachsenden Rohstoffen herzustellen. Doch nun wendet sich das Blatt. Für das scheinbare Wunder sorgen Hefestämme, die normalerweise zum Brauen von Bier eingesetzt werden. Diese können 3 Arten von Zucker umwandeln, so auch Xylose und Arabinose – Zuckersorten, die in Holz und Pflanzenabfällen vorkommen. Damit steigt die Menge Ethanol, die aus einer Gewichtseinheit Biomasse gewonnen werden kann, um durchschnittlich 40 Prozent.

„Deutschland verschläft da wieder was“, klagt Gunter Festel, der gemeinsam mit Boles im schweizerischen Zug das Unternehmen Butelco gegründet hat, um die Hefen zur Serienreife zu bringen.

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Biokraftstoffe

Unabhängig davon, was die Mineralölkonzerne verlauten lassen, sind die weltweiten Reserven an Erdöl durchaus begrenzt. So kommt das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe in einer Studie aus dem Jahr 2004 zu dem Schluss: „Der „depletion mid-point“, bei dem die Hälfte des vermuteten Erdöls gefördert ist, dürfte innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre erreicht werden. Biokraftstoffe bilden hier einen interessanten Ansatzpunkt. Biodiesel, Bioethanol und Pflanzenöl sind die drei wichtigsten Biokraftstoffe, die langfristig eine wichtige Rolle im Energiemix spielen können. Sie bieten den Vorteil, dass sie den fossilen Treibstoffen in vieler Hinsicht recht ähnlich sind. Im Gegensatz zu Biodiesel und Pflanzenöl, die als alternative Kraftstoffe für Dieselmotoren in Betracht kommen, kann Bioethanol bei Fahrzeugen mit Ottomotor eingesetzt werden.

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