28 Februar 2008

Skoda Octavia MultiFuel

Die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda stellt auf dem diesjährigen Genfer Auto Salon ebenfalls ein Flexible Fuel Vehicle (FFV) vor, welches mit E85 betrieben werden kann: den Skoda Octavia.

Weitere Infos sind bei Skoda angefragt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Q: Skoda Pressemitteilung, 26.02.2008

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27 Februar 2008

E85 in der American Le Mans Series

Laut einer Meldung des Internetportals ProjectLeMans.de wird das Team Intersport in der 2008er Saison der American Le Mans Series erstmals mit Bioethanol E85 unterwegs sein. Der Prototyp Lola B06/10 AER hat bereits diverse Testfahrten auf E85 absolviert und aufgrund der guten Ergebnisse grünes Licht von der Teamleitung bekommen.

Q: www.projectlemans.de, 25.02.2008

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26 Februar 2008

Peugeot 308 Flexfuel ab Mai erhältlich

Der französische Automobilhersteller Peugeot stellt Anfang März auf dem Genfer Autosalon erstmals den neuen 308 SW vor. Der Kompaktwagen wird u.a. auch mit einem 2,0-Liter (107 kW / 146 PS) Flexfuel-Aggregat erhätlich sein.

Seine Deutschlandpremiere feiert der Peugeot 308 SW auf der AMI (Auto Mobil International, 5. bis 13. April 2008) in Leipzig.

Der deutsche Verkaufsstart ist für Mitte Mai 2008 geplant, Preise sind noch nicht bekannt.

Q: auto-presse.de, 26.02.2008

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22 Februar 2008

E10: Seat gibt Großteil der Fahrzeuge frei

Nach den Volkswagen-Töchtern Audi und Skoda sowie dem Mutterkonzern hat nun auch Seat den Großteil der Fahrzeugflotte für den geplanten E10-Sprit freigegeben.

Untauglich für E10 seien lediglich die Modelle mit 2.0 Liter FSI-Motor bis Baujahr 2004. Betroffen seien laut Seat die Modellreihen Leon, Toledo, Marbella und Altea sowie Ibiza bis 2001, Toledo bis 1998.

Für diese Fahrzeuge war allerdings von Vornherein die Nutzung von Super Plus als Kraftstoff vorgesehen. Den Fahrern dieser Modelle entsteht durch den erhöhten Bioanteil im Normal- bzw. Superbenzin also kein finanzieller Nachteil, da Super Plus auch wie bisher mit 5-prozentigem Ethanolanteil erhältlich sein wird.

Q: AutoFlotte online, 21.02.2008

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21 Februar 2008

Harley-Bikes ab 1980 für E10 gerüstet

Die geplante Erhöhung des Bioanteils in Ottokraftstoffen ab 2009 stößt bei vielen Autofahren auf Misstrauen - zu Unrecht, da die meisten Hersteller (u.a. VW, Mercedes-Benz, BMW, Toyota) in den letzten Wochen den Großteil ihrer Fahrzeuge für E10 freigegeben haben.

Mit dem amerikanischen Motorradbauer Harley Davidson hat nun auch der erste Zweiradhersteller seine Fahrzeuge für E10 freigegeben. So können alle Harley Bikes ab Baujahr 1980 mit den neuen Kraftstoffsorten betrieben werden. Lediglich die vor 1980 gefertigten Motorräder seien auf Super Plus angewiesen, welches auch ab 2009 nur ca. 5% Ethanol enthält.

Q: kfzbetrieb.de, 19.02.2008

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E10: Ford ab Baujahr 1994

Mit lediglich zwei Ausnahmen sind alle Ford-Fahrzeuge mit Benzinmotor ab Baujahr 1994 für den ab 2009 erhältlichen E10-Sprit geeignet. Dies gab nun die Geschäftsführung der Ford-Werke in Köln bekannt.

Nur der Ford Scorpio und der Mondeo SCi sind nicht für die 10-prozentige Ethanolbeimischung zum Benzin geeignet.

Q: RP online, 20.02.2008

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Mazda: E10-Freigabe

Verwendbarkeit von E10-Kraftstoffen in Mazda Fahrzeugen

Freigabe für Modelle der neuen Generation ab Einführung Mazda6 2002
Ziel: Entwicklung von nachhaltigen, umweltfreundlichen Technologien
Mazda Konzeptfahrzeug Furai kann mit E100 betrieben werden

Derzeit plant die Bundesregierung, die Pflichtbeimischung von Bioethanol in Normal- und Superbenzin von fünf auf zehn Prozent zu erhöhen. Für Mazda Fahrer bedeutet dies konkret: Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben.

Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:

Mazda2 (ab Baujahr 2007)

Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia)

Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003)

Mazda5 (ab Baujahr 2005)

Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002)

Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005)

Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007)

Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003)

Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll.

Q: cardor.de, 21.02.2008, Motornews.at, 21.02.2008

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19 Februar 2008

Ford F-150 ab Herbst als FFV

Der meistverkaufte Pickup der USA, der Ford F-150, wird ab dem neuen Modelljahr 2009 auch als Flexible Fuel Vehicle erhältlich sein.
Für den E85-Betrieb steht ein verbrauchsreduzierter 5,4-Liter-V8-Triton-Motor zur Verfügung.In Deutschland wird der F-150 wohl nur als Import erhältlich sein.

Q: allradnews.at, 18.02.2008,
Ford USA

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18 Februar 2008

Größtes Bioethanol-Werk Europas in Italien geplant

Das italienische Unternehmen Mossi & Ghisolfi plant die Errichtung der größten Bioethanol-Produktionsstätte Europas.

Ab 2012 sollen in Rivalta Scrivia (Piemont) ca. 200.000 Tonnen Bioethanol pro Jahr hergestellt werden. Als Rohstoff soll das in Italien weit verbreitete Schilfrohr verwendet werden.

Q: agrarheute.com, 15.02.2008

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14 Februar 2008

Klärung der E10-Vertäglichkeit bis Ende März

Nr. 023/08
Berlin, 14.02.2008

Gemeinsame Erklärung von VDA, VDIK und BMU zur Beimischung von BiokraftstoffenArtikel in Notizzettel legen.

Die Bundesregierung und die Automobilindustrie haben sich erneut gemeinsam dazu bekannt, den Anteil an Biokraftstoffen sukzessive weiter auszubauen. Damit werde ein entscheidender Beitrag zur weiteren Senkung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr geleistet, betonten beide Seiten nach einem Treffen in Berlin. Besondere Potenziale zur CO2-Reduzierung werden zukünftig im Einsatz von Biokraftstoffen der 2. Generation gesehen.

Die Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung ist in einem zweijährigen Prozess auch unter Einbindung der deutschen Automobilindustrie entstanden. Diese Strategie hat das Ziel, in den nächsten Jahren den Anteil der Biokraftstoffe kontinuierlich zu steigern. Ein Element dieser Kraftstoffstrategie ist die Einführung von E10 (10 Volumenprozent Ethanol zum Ottokraftstoff).

Bei den Beratungen der Biokraftstoffstrategie sind alle Beteiligten davon ausgegangen, dass der weit überwiegende Anteil der Pkw mit Ottomotor E10-verträglich ist. Bekannt war aber auch, dass es Ausnahmen geben werde. So werden nur wenige Fahrzeuge, die mit Benzin-Direkteinspritzung der 1. Generation ausgerüstet sind, auf die Bestandsschutzsorte Super Plus umsteigen müssen. Die deutsche Automobilindustrie hat erklärt, es handele sich um ca. 375.000 Fahrzeuge deutscher Hersteller, das entspricht gut 1 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Benziner, die auf Super Plus umsteigen müssen. Dies war Grundlage des Verordnungsentwurfes der Bundesregierung zur Novelle der 10. BImSchV.

Mit der Nachhaltigkeitsverordnung, die am 5. Dezember 2007 im Bundeskabinett verabschiedet worden ist, soll zudem sichergestellt werden, dass nur Ethanol dem Kraftstoff beigemischt wird, das klar definierten Nachhaltigkeitskriterien genügt und damit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Inzwischen wurden öffentliche Zweifel an den vorgelegten Zahlen erhoben. Deshalb hat am 13. Februar 2008 ein Gespräch mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA), dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) stattgefunden. Es wurde mit dem BMU vereinbart, dass VDA und VDIK sowie deren Mitgliedsunternehmen bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E10 geeignet sind und weiterhin mit konventionellem Kraftstoff E5 in der Qualität Super Plus betrieben werden müssen. Erst wenn von Seiten der Automobilindustrie diese Voraussetzungen geschaffen sind, wird das Bundesumweltministerium die Verordnung (10. BImSchV) dem Bundeskabinett zur abschließenden Beratung vorlegen.

Die Fahrzeughersteller werden ihre Kunden über die E10-Verträglichkeit der Fahrzeuge informieren. Sollte es wider Erwarten in Einzelfällen zu Problemen mit der E10-Verträglichkeit kommen, wird die Automobilindustrie eine verbraucherfreundliche Regelung sicherstellen.

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12 Februar 2008

E10-Freigabe von Skoda

E10-Kraftstoff: Freigabe für fast alle Škoda-Fahrzeuge

Weiterstadt – Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Škoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Škoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten.

Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war.

Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden.

In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering.

Q: Pressemitteilung der Škoda Auto Deutschland GmbH, 08.02.2008

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11 Februar 2008

Audi-Freigabe für E10

Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet

Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nach Plänen der Bundesregierung sollen diese Kraftstoffsorten ab Januar 2009 an deutschen Tankstellen angeboten werden.

Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden.

Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoff­hochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchs­günstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind.

Q: Pressemitteilung der Audi AG, 08.02.2008

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Minister eröffnet erste Bioethanol-Tankstelle in Münster

Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am Donnerstag, den 7. Februar um 10.30 Uhr die erste Bioethanol-Tankstelle in Münster offiziell eröffnet. Nach einer dreimonatigen Testphase hat die Westfalen AG entschieden, die Kraftstoff-Alternative, die unter der Bezeichnung E85 BioPower geführt wird, an der Westfalen-Tankstelle Schmidt, Weseler Straße 383, dauerhaft anzubieten. „Bislang wurde E85 BioPower von den Autofahrern gut angenommen. Im Januar haben wir 3 116 Liter abgesetzt“, führte Wolfgang Fritsch-Albert, Vorstandsvorsitzender der Westfalen AG, aus. An der Eröffnung teilgenommen haben neben Minister Uhlenberg auch Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek sowie Karin Reismann, Bürgermeisterin der Stadt Münster.

E85 BioPower ist ein Benzin-Alkohol-Gemisch, das zu 85 Prozent aus Bioethanol und zu 15 Prozent aus herkömmlichem Superkraftstoff besteht. Die Vorteile dieses alternativen Kraftstoffs: Er ist mit 96 Cent pro Liter rund 40 Cent günstiger als Superbenzin, mit Ottokraftstoffen mischbar und weitestgehend CO2-neutral. Bioethanol wird aus überschüssigen Agrarprodukten gewonnen. Bei der Verbrennung im Motor wird – anders als bei fossilen Kraftstoffen - nur so viel Kohlendioxid abgegeben, wie die Pflanzen während des Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen haben. Außerdem entlasten mit E85 BioPower betriebene Fahrzeuge auch wegen des insgesamt erheblich geringeren Schadstoffausstoßes die Umwelt. Weil der Energiegehalt von Bioethanol geringer ist, muss allerdings mit einem Mehrverbrauch von rund 30 Prozent gerechnet werden. Trotzdem zahlt sich der Wechsel auf E85 BioPower aufgrund des günstigen Literpreises aus. Und das langfristig, denn der alternative Kraftstoff bleibt bis mindestens 2015 steuerbegünstigt.

Für den Antrieb mit E85 BioPower sind spezielle Flexi-Fuel-Fahrzeuge/Vehicle (FFV), z.B. von Ford, Saab und Volvo erhältlich, die sowohl für Superkraftstoff als auch für E85 BioPower ausgelegt sind und nur etwa 300 Euro mehr als vergleichbare Fahrzeuge für Benzinbetrieb kosten. Bereits vorhandene Fahrzeuge können durch einen Tausch von Ventilen und Ventilsitzen sowie den Einbau bioethanolkompatibler Materialen im Kraftstoffsystem kostengünstig umgerüstet werden. Der Betreiber der Tankstelle, Roland Schmidt, fährt seit kurzem selber ein werksseitig für Bioethanol ausgelegtes Fahrzeug und ist begeistert: „Der Motor läuft wunderbar rund mit E85 BioPower. Der Wagen ist spritzig und obendrein kostengünstig.“ Schmidt plant demnächst auch in seiner eigenen Werkstatt Fahrzeuge umzurüsten.

Die Westfalen AG hat sich von Beginn an für alternative Kraftstoffe stark gemacht und bietet in ihrem Netz neben herkömmlichen Kraftstoffen an zahlreichen Tankstellen Autogas, Erdgas und Pflanzenöl an. Ein Auslaufmodell ist hingegen Biodiesel, weil die Besteuerung zu Jahresbeginn erhöht wurde. Seither bietet Biodiesel keinen Kostenvorteil mehr. An der Station Schmidt informiert eine kleine Ausstellung über die verschiedenen alternativen Kraftstoffe. Im Anschluss an die Eröffnung durch Minister Uhlenberg haben Interessenten die Möglichkeit, Fachleute der Münsteraner Autohäuser Saab, Ford und Volvo zu den angebotenen FFV-Fahrzeugen zu befragen.

Q: Pressemitteilung der Westfalen AG, 07.02.2008

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08 Februar 2008

Peugeot-Benziner bereit für E10-Kraftstoff

Peugeot-Benziner schon seit 1998 bereit für E10-Kraftstoff

· Benziner ab Produktionsdatum 1. Juli 1998 E10-kompatibel

· Weiterer Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen

· Peugeot-Modelle mit vorbildlich niedrigem CO2-Ausstoß

Die geplante Einführung von Kraftstoffen mit erhöhtem Bioethanol-Anteil stellt für die meisten Fahrzeuge von Peugeot kein Problem dar. Alle Peugeot mit Benzinmotor, die seit dem 1. Juli 1998 gebaut wurden, können vorbehaltlos mit dem neuen Kraftstoff E10 betrieben werden. Dieser besteht zu 90 Prozent aus konventionellem Benzin und zu zehn Prozent aus Bioethanol.

Damit erfüllt der größte Teil aller derzeit in Deutschland zugelassenen Modelle von Peugeot schon heute die Voraussetzung für das Vorhaben der Bundesregierung, spätestens 2009 flächendeckend in Deutschland den so genannten E10-Kraftstoff einzuführen. Das aus nachwachsender Biomasse gewonnene Bioethanol trägt dazu bei, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) der Fahrzeuge weiter zu reduzieren. In der ganzheitlichen Betrachtung ist Bioethanol CO2-neutral, da die Menge des bei der Verbrennung freigesetzten CO2 bereits während der Wachstumsphase der Pflanze von ihr gebunden wurde.

Peugeot-Modellreihen mit vorbildlicher CO2-Bilanz

Peugeot gehört zu den Autoherstellern mit dem geringsten CO2-Ausstoß in der gesamten Fahrzeugflotte. Von den auf dem deutschen Markt angebotenen Peugeot-Versionen erreichen insgesamt 20 Fahrzeuge aus neun verschiedenen Modellfamilien einen vorbildlichen CO2-Ausstoß von maximal 140 Gramm CO2 pro Kilometer. 40 Prozent aller im Jahr 2007 von Peugeot zugelassenen Pkw in Europa emittieren sogar weniger als 130 Gramm CO2/km. Erstklassige Umweltqualität hat bei Peugeot auch einen Namen: Zur IAA 2007 in Frankfurt am Main präsentierte Peugeot unter dem Namen „Blue Lion“ ein Umwelt-Label, das auf die ökologischen Vorzüge des Modellprogramms aufmerksam macht.

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07 Februar 2008

Biosprit: Automobilverbände gegen Panikmache

(pressebox) Stuttgart, 06.02.2008 - In der neu aufgeflammten Diskussion über die Folgen höherer Biospritanteile in Kraftfahrzeugen (s. u. a. ZDF FRONTAL 21 v. 5. Feb. 08) haben Spitzenvertreter der Automobilwirtschaft bekräftigt, es bestehe für Autobesitzer kein Anlass zur Sorge.

In einem Schreiben an den ACE Auto Club Europa versicherte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, die deutschen Fahrzeughersteller würden ihre Fahrzeuge bis auf wenige Ausnahmen umfassend für den Betrieb mit E10 Kraftstoff (10 Prozent Anteil Bio-Ethanol: DIN51626-1) freigeben, sofern die Betriebsanleitung einzelner Modelle nicht von Anfang an die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorsehe. "Die meisten Fahrzeughalter können somit weiter die heute gewohnte Kraftstoffsorte tanken", betonte Wissmann. Seinen Angaben zufolge stellen lediglich rund 375 000 Fahrzeuge im Bestand eine Ausnahme dar. Für diese Kfz werde aber auch zukünftig noch Super Plus mit 5 Prozent Ethanol zur Verfügung stehen.

Auch der Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Volker Lange, versuchte, die wegen der geplanten erhöhten Biospritbeimischung in der Öffentlichkeit laut gewordenen Bedenken zu zerstreuen. Er schrieb dem ACE, derzeit prüften die internationalen Fahrzeughersteller ihre Fahrzeugpalette auf die Verträglichkeit von höheren Biospritanteilen. Die Tests seien noch nicht abgeschlossen, ihren Informationspflichten würden die internationalen Fahrzeughersteller aber nachkommen. Lange: "Es besteht aus Sicht des VDIK kein Grund über die Medien Panikmache zu betreiben". Der ACE hatte zuvor den VDA und den VDIK schriftlich aufgefordert, "im Interesse der Verbraucher für Klarheit zu sorgen". Hintergrund ist der Plan der Bundesregierung, aus Gründen des Klimaschutzes den Anteil des C02-neutralen Bio-Ethanols im Benzin von bisher 5 auf 10 Prozent zu erhöhen. In Kreisen von Autoexperten hat dies eine lebhafte öffentliche Debatte ausgelöst. Skeptiker befürchten, die Zahl der negativ betroffenen Fahrzeuge könne in die Millionen gehen, sie seien für die erhöhte Beimischung von Biosprit ungeeignet, Bauteile könnten aufgrund aggressiver Wirkstoffe im Bio-Ethanol beschädigt werden. Um dies zu vermeiden, müssten viele Autobesitzer gezwungenermaßen den teuersten Kraftstoff Super Plus tanken. Dazu zitiert der ACE aus dem Schreiben von VDA-Präsidenten Matthias Wissmann: "Für die deutsche Automobilindustrie war immer klar, dass eine erhebliche Mehrbelastung für einen Großteil der Autofahrer durch eine neue Kraftstoffsorte nicht akzeptabel wäre".

Laut ACE wird sich voraussichtlich von Mitte März an der Bundesrat mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Biospritbeimischung befassen.

Q: pressebox.de, 06.02.2008

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05 Februar 2008

GMC Denali XT Hybrid Concept

Auf der Chicago Auto Show zeigt GMC einen sportlichen Pick-up mit Two-Mode-Hybrid: den Denali XT. Angetrieben wird das Concept Car von einem E85-fähigen 4,9-Liter-V8 und zwei Elektromotoren.

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01 Februar 2008

E10-Freigabe von Mercedes bestätigt

Nach BMW und Toyota hat nun auch Mercedes Benz den Großteil der Fahrzeuge für den Betrieb mit E10 freigegeben.

Mehr dazu in der Meldung von Yahoo! Autos vom 30. Januar 2008.

Alle Herstellerfreigaben finden Sie auf www.e85.biz.

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Ethanol Aktien Übersicht Januar 2008

(zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)

Ein Service von e85.biz.

Quelle: IWR.de, Januar 2008

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