27 Januar 2011

Bioethanol-Busse: Großauftrag für Scania

e85.biz - Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania hat einen Großauftrag zur Lieferung seiner Biokraftstoff-Busse erhalten. Der schwedische Ableger der Keolis-Gruppe, die in mehreren europäischen Ländern im öffentlichen Personennahverkehr tätig ist, hat bei Scania insgesamt 158 Busse bestellt, die mit regenerativen Kraftstoffen aus Bioethanol oder Rapsmethylesther (RME) betrieben werden können.

 

 

Die ersten neuen Busse werden voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals 2011 im Großraum Stockholm zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen über den Dieselersatzkraftstoff aus Ethanol, mit dem die Busse betrieben werden, finden Sie auf e85.biz.

Quelle: OmnibusRevue.de, 27.01.2011

Foto: Scania

 

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24 Januar 2011

Neu: Renault Latitude mit E85

e85.biz - Der französische Automobilhersteller Renault wird den neuen Latitude in der Basisversion mit einem 2-Liter 140 PS-Motor anbieten, welcher wahlweise auch mit Bioethanol E85 betrieben werden kann.

Der Renault Latitude wird exklusiv im Leasing angeboten und ist so ab 399 € im Monat zu haben.

Eine Liste aller aktuell und zukünftig verfügbaren Flexifuel-Fahrzeuge finden Sie auf www.e85.biz.

Quelle: autokiste.de, 24.01.2011

20 Januar 2011

Ethanol: Deutscher Sonderweg (AUDIO)















Im Deutschlandfunk erschien gestern ein interessanter Beitrag von Julio Segador zur deutschen Biosprit-Politik.

Direkt zum Audio-Beitrag auf dradio.de

Foto: Maik Grabosch / pixelio.de

Weitere Informationen über Ethanol finden Sie auf www.e85.biz.

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05 Januar 2011

EU genehmigt Joint Venture zwischen Shell und Cosan

Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell hat von der Europäischen Kommission grünes Licht für sein Joint Venture (JV) mit der brasilianischen Cosan S.A. erhalten. Das Gemeinschaftsunternehmen, das der Produktion und Vermarktung von Ethanol, Zucker und verwandten Produkten dient, werde den wirksamen Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht behindern, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit.

Das geplante Vorhaben führe nur zu vertikalen Verbindungen, da das Joint Venture als Bioethanollieferant für den auch von Shell bedienten nachgelagerten Markt der Motorölverkäufe ab Raffinerie und innerhalb wie außerhalb des Einzelhandels fungieren werde. Zudem existiere eine Vielzahl weiterer Lieferanten und sowohl das Joint Venture als auch Shell hätten auf den vor- und nachgelagerten Märkten nur kleine Marktanteile.

Die Royal Dutch Shell plc hatte das Gemeinschaftsunternehmen im Volumen von 12 Mrd USD im Februar angekündigt.

Quelle: finanznachrichten.net, 04.01.2011

Weitere Informationen über Ethanol finden Sie auf www.e85.biz.

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04 Januar 2011

Nachhaltigkeitsvorschriften für Bioethanol in Kraft getreten

Seit dem Jahreswechsel gelten die Nachhaltigkeitsvorschriften der Erneuerbare Energien-Richtlinie für Biokraftstoffe. Somit darf ab sofort nur noch Bioethanol mit einem amtlich kontrollierten Nachhaltigkeitszertifikat zu Benzin beigemischt werden. Alle deutschen Bioethanol-Anlagen erfüllen die Nachhaltigkeitsanforderungen.

Hersteller sind vorbereitet

„Die deutsche Bioethanolwirtschaft befürwortet die Nachhaltigkeitsanforderungen, die sicherstellen, dass Bioethanol unabhängig von seiner Herkunft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet“, erklärt BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein anlässlich des In-Kraft-Tretens der Nachhaltigkeitsanforderungen für Biokraftstoffe zum Jahreswechsel. „Die Hersteller sind vorbereitet: Alle großen deutschen Bioethanolanlagen haben die Audits abgeschlossen und liefern bereits zertifiziert nachhaltiges Bioethanol.“

Regenwaldschutz und CO2-Reduktion

Die EU-Nachhaltigkeitsvorschriften stellen sicher, dass nur solches Bioethanol zum Einsatz kommt, das die Treibhausgasemissionen erheblich vermindert und nicht von ökologisch wertvollen Flächen stammt. Dies bedeutet unter anderem, dass für Bioethanol kein Regenwald gerodet werden darf und seine CO2-Emissionen mindestens um 35 Prozent geringer sein müssen als bei Benzin.

Deutsche Anlagen übertreffen EU-Vorgaben

Der BDBe weist darauf hin, dass heimisches Bioethanol schon heute in höherem Maße zum Klimaschutz beiträgt als von der EU gefordert: „Die CO2-Einsparung mit Bioethanol aus deutscher Erzeugung liegt mit ca. 50 Prozent deutlich über dem vorgeschriebenen Mindestwert. In den nächsten Jahren wird die CO2-Einsparung wegen technologischer Fortschritte in den Bioethanolanlagen auf ca. 70 Prozent steigen“, so BDBe-Geschäftsführer Klein.

EU-Richtlinie Erneuerbare Energien

Hintergrund für die Zertifizierung ist die EU-Richtlinie Erneuerbare Energien (2009/28/EG). Sie legt die Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen fest und wurde mit der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung in deutsches Recht umgesetzt. In Deutschland existieren derzeit mit REDcert und ISCC zwei von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung anerkannte Zertifizierungssysteme.

Quelle: bdbe.de, 03.01.2011

Weitere Informationen über Bioethanol finden Sie auf e85.biz.

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