27 März 2011

Kosten für eine MPU

Die Geburtstagsfeier eines Freundes ging sehr lang und es wurde bis weit in die Morgenstunden gefeiert. Natürlich wurde auch Alkohol getrunken und ein Fahrer wurde nicht rechtzeitig bestimmt. Die Feier neigte sich dem Ende und viele fragende Gesichter schauten sich an. Ein Fahrer wurde schnell ernannt und genauso schnell stand man in einer Polizeikontrolle. Der Alkoholtest ist positiv, sehr positiv. 1,6 Promile im Blut führen zum Führerscheinentzug und man erhält im Gegenzug eine Anordnung zur MPU. Ein schlechter Tausch bedenkt man die Kosten für die MPU Gebühren. Was kostet die MPU ?

Die Kosten sind in Deutschland einheitlich geregelt. Eine Taxifahrt wäere wesentlich günstiger gewesen, abgesehen von der deutlich eingeschränkten Mobilitaet. Wer gibt schon freiwillig zu, dass er keinen Führerschein hat? Besonders schmerzhaft ist der Führerscheinverlust, wenn man aus beruflichen Gründen auf den Führerschein angewiesen ist, wie Kraftfahrer oder Aussendienstmitarbeiter. Hier muss man schnellstens die Möglichkeiten der Sperrzeitverkürzung prüfen. Jeder Monat bedeute bares Geld wenn man seine Fahrerlaubnis wieder erhält. Ein MPU Coach kann Sie umfassend über alle Möglichkeiten beraten, damit Sie ihre Fahrerlaubnis umso schneller wieder zurück bekommen. Er kennt alle Ansprechparter wie einen MPU Psychologen, zertifizierte Labore fuer die nötigen Lebertests, sowie den richtigen Ansprechpartner bei der Führerscheinbehörde.

Wenn Sie diesen Beitrag lesen, ist es meistens schon zu spät. Niemand setzt sich mit der medizinisch psychologischen Untersuchung auseinander, solange er nicht selbst betroffen ist und eine Straftat im Strassenverkehr begangen hat. Der Fahrer darf niemals Alkohol trinken oder man fährt konsequent mit dem Taxi.

Schweden traut sich

Gesamteuropäisch jedoch hat der Biosprit eine geringe Akzeptanz. Nicht so jedoch in den skandinavischen Ländern. Woran liegt das? «In Schweden setzt vor allem die Energiepolitik ganz andere Anreize. Dort hat man beschlossen, im Jahr 2020 komplett unabhängig vom Öl zu sein», so Dick Braakhekke von Saab Deutschland auf Anfrage von news.de. Der schwedische Automobilbauer Saab arbeitet seit vielen Jahren mit Bio-Ethanol und hat damit auf dem Heimatmarkt gute Erfahrungen gemacht, im Ausland eher weniger. In Schweden ist auch der Kraftstoff E85 mit einem Bio-Ethanolanteil von 85 Prozent weit verbreitet. Der Grund: Durch den hohen Forstanteil des Landes verfügen die Skandinavier über genügend Rohstoffe zur Herstellung des Alkoholkraftstoffes.

Dick Braakhekke: «Neben den politischen Anreizen bedarf es auch eines Klimas der Akzeptanz bei den Autofahrern des jeweiligen Landes. In Deutschland sind viele schlicht verunsichert, weil sie schlecht aufgeklärt wurden.» Schließlich nennt der Holländer in Diensten von Saab eine attraktive Preispolitik als Erfolgsgarant für den Bio-Kraftstoff. In anderen europäischen Ländern beispielsweise sei E10 zehn Cent teurer als Superbenzin. So gesehen hätte Deutschland also gute Voraussetzungen, denn immerhin lockt die neue Spritsorte mit einer Ersparnis von knapp zehn Cent gegenüber Superbenzin.

 

Quelle: http://www.news.de

21 März 2011

Mazda schafft Klarheit in Sachen E10

 e85.biz - Die Mazda Deutschland GmbH setzt die Beschlüsse des Benzin-Gipfels sehr konsequent um. Alle Fahrer eines Mazda-Fahrzeuges erhalten nach einem kurzen Check in einer Mazda-Vertragswerkstatt eine individuelle Bescheinigung, sofern ihr Fahrzeug für das neue Super E10 mit zehnprozentigem Bioethanolanteil geeignet ist. Somit können sich die derzeit verunsicherten Fahrer nun rechtlich absichern lassen.

In Kooperation mit dem Mineralölunternehmen Total Deutschland erhalten die Fahrer zusätzlich einen Aufkleber für die Tankklappe, um auch anderen Fahrzeugnutzern eine einfache Information zu geben, ob sie E10 tanken dürfen.

Quelle: Pressemeldung der Mazda Motors Deutschland GmbH im März 2011

Weitere Herstellerangaben zur E10-Verträglichkeit finden Sie auf e85.biz im Bereich "E10".

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18 März 2011

Bundesregierung benennt Energiegehalt und Mehrverbrauch des E10-Kraftstoffs

e85.biz - Die Bundesregierung hat sich gestern zum Energiegehalt des neuen Super E10-Kraftstoffs geäußert. Er liegt 1,5 Prozent niedriger als der des bisherigen Superkraftstoffs E5. Daraus ergibt sich ein Mehrverbrauch von 1,5 Prozent im E10-Betrieb.

Ein Fahrzeug, dass mit Super E5 10,00 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchte, benötigt mit E10 auf der selben Strecke also 10,15 Liter Kraftstoff.

Quelle: FOCUS online, 17.03.2011

Weitere Informationen über das neue E10 Superbenzin finden Sie auf www.e85.biz.

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15 März 2011

99 Prozent aller Volkswagen sind E10-geeignet

Volkswagen hat seit langer Zeit Erfahrung mit Ethanol-Motoren. Für Brasilien wurden schon vor rund dreißig Jahren E100 FlexiFuel Motoren entwickelt, die den Bio-Sprit in allen möglichen Konzentrationen schadlos verarbeiten können.

VW-Produkt-Sprecher Jochen Grüten: „In Schweden laufen VWs mit E85-Motoren und in Frankreich kommt schon seit Jahren ein unserem E10 sehr ähnlicher Treibstoff probremlos zum Einsatz. Zusätzlich haben wir jetzt mit E10 Belastungs- und Dauertests erfolgreich durchgeführt.“

Lediglich die hoch-effizienten direkt einspritzenden FSI-Motoren der Baujahre 2000 bis 2005 können E10 nicht vertragen.

Genauere Auskunft erteilen alle VW-Händler und Service-Betriebe, gibt es im Internet auf der VW Home-Page und der ADAC Home-Page oder unter der Telefonnummer 0800-VOLKSWAGEN (0800-8655791436).

Jochen Grüten: „Wir können die Unruhe zum Thema E10 nicht verstehen.“ (Auto-Reporter.NET/um)

Quelle: Auto-Reporter.net, 15.03.2011

Alle Infos zum Thema E10 finden Sie auf e85.biz/e10.

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E10: Mercedes beruhigt Kunden

 e85.biz - Der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz will seine Kunden in der aktuellen E10-Debatte beruhigen.

Da in den USA seit Jahren Mercedes-Fahrzeuge mit E10 betrieben werden, bestätigte der Hersteller seine erteilten Freigaben (s. Link unten) noch einmal ausdrücklich. Ein Unternehmenssprecher gab gegenüber AutoBlog.com ebenso bekannt, dass sich Mercedes bei auf E10 zurückzuführenden Schäden auch außerhalb der Garantiezeit kulant zeigen würde.

Quelle: autoblog.com, 14.03.2011

Link: Freigabenliste von Mercedes und weiteren Herstellern auf e85.biz.

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14 März 2011

E10: Neue DAT-Liste

 e85.biz - Die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) hat Anfang März die Liste der E10-Verträglichkeiten bzw. Freigaben in Absprache mit den Automobilherstellern aktualisiert.

Hier geht's zur aktuellen Liste:

http://www.e85.biz/index.php?page=203

 

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10 März 2011

Umweltfreundlichkeit von E10 wird staatlich zertifiziert

Bauernverband gegen Vorwürfe zur Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen

„In Deutschland wird seit Beginn des Jahres 2011 die Nachhaltigkeit der Erzeugung von Biokraftstoffen vom Anbau bis zur Raffinerie überprüft und staatlich zertifiziert“, stellte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, vor dem morgigen „Benzingipfel“ fest. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung prüfe und zertifiziere. Deshalb gingen Vorwürfe, die Beimischung von Bioethanol zu herkömmlichem Super-Benzin sei nicht klimafreundlich oder gar klimaschädlich, an der Realität vorbei. „Alle Biokraftstoffe, die in Deutschland getankt werden, müssen 35 Prozent weniger Treibhausgase verursachen als herkömmliche fossile Kraftstoffe“, erklärte Sonnleitner. Bioethanol aus deutscher Produktion verursache vom Acker bis in den Tank schon heute nur etwa 50 Prozent der CO2 Emissionen von herkömmlichem Benzin. Mittelfristig seien durch technologische Verbesserungen Einsparungen bis zu 70 Prozent Treibhausgasen möglich.

Die Nachhaltigkeitszertifizierung stelle zudem sicher, so Sonnleitner, dass keine Biokraftstoffe von abgeholzten Wäldern oder trockengelegten Mooren stammen könnten. Die Landwirtschaft habe mit dieser Zertifizierung also ihre Hausaufgaben gemacht, erklärte er. Es grenze an bewusste Verbrauchertäuschung, wenn Umweltverbände plötzlich die Gefahr der Entstehung von Monokulturen durch heimisches Bioethanol an die Wand malten. Denn als Ackerkulturen für die Bioethanolherstellung würden unterschiedliche Getreidearten sowie Zuckerrüben genutzt, die im Fruchtwechsel angebaut würden.

Auch die Teller-oder-Tank-Diskussion sei absurd. Auf den 11 Millionen Hektar Ackerfläche in Deutschland würden nur auf 2 Millionen Hektar nachwachsende Rohstoffe oder Bioenergie angebaut. Bis vor wenigen Jahren habe man noch bis zu 15 Prozent der Fläche stillgelegt. Allein diese Flächen und der technische, züchterische Fortschritt von jährlich 2 Prozent der Erntemenge ermögliche heute Pflanzen für Bioenergie anzubauen ohne die Lebensmittelproduktion einzuschränken.

Die Ursache des aktuellen Debakels um die Markteinführung von E10 sieht der DBV in einem hausgemachten Problem der Mineralölwirtschaft wegen unzureichender Kommunikation. Es liege jetzt an der Mineralölwirtschaft, ihre Hausaufgaben schnellstmöglich nachzuholen. Wenn die Mineralölbranche glaube, eine zehnprozentige Beimischung von Bioethanol in Super-Benzin könne ohne Information über die Verträglichkeit der Autos oder mit Verweis auf Internetseiten im Markt eingeführt werden, sei dies naiv oder lasse den Eindruck entstehen, dem Verbraucher soll der günstigere E10 Sprit madig gemacht werden, betonte der DBV.

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Bauernverbands vom 07.03.2011

Vollständiger Link:

http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=100982&sektor=pm&detail=1&r=444108&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0

Weitere Informationen über E10 finden Sie auf e85.biz/e10.

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Beipackzettel für E10

Gestern erschien im Deutschlandfunk ein hörenswerter Beitrag von Sönke Gäthke zur aktuellen E10-Problematik.

Hier geht's zum Audio- und Textbeitrag auf dradio.de.

 

Eine Sammlung von Informationen über E10 finden Sie auf e85.biz/e10.

Vollständiger Link:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1407105/

 

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08 März 2011

Klarstellung: BMW Fahrer können E10 tanken

e85.biz - Der Münchener Automobilhersteller BMW hat in einer aktuellen Pressemitteilung Stellung zum am 6. März in der "Welt am Sonntag" veröffentlichten Artikel genommen, in welchem ein BMW-Entwickler Zweifel an der E10-Verträglichkeit geäußert hatte.

Hier der Pressetext der BMW AG:

BMW Fahrer können E10 tanken

Für BMW Fahrer ergibt sich durch die Einführung des E10 Kraftstoffes keine Veränderung. In allen BMW Modellen sämtlicher Baujahre ist der Einsatz unbedenklich.

BMW unterstützt die Einführung von E10 Superkraftstoff in Deutschland und Europa. Dies entspricht auch der, unter Einbindung der gesamten Automobilindustrie während des Gesetzgebungsverfahren getroffenen Entscheidung.

 

An den technischen Bewertungen, die damals für Europa und Deutschland getroffen wurden, hat sich nichts geändert:

 

Bei BMW Benzinermodellen, die ab Januar 1990 produziert wurden, ist uneingeschränkt der unbedenkliche Einsatz des neuen E10 Super Kraftstoffs möglich. Bei den BMW Automobilen, die vor 1990 zugelassen wurden, kann grundsätzlich ebenfalls E10 Kraftstoff getankt werden, die Bioethanol-Beimischung ist unbedenklich. Bei diesen Fahrzeugen muss allerdings die mindest vorgeschriebene Oktanzahl gemäß Betriebsanleitung beachtet und eingehalten werden, da einige ältere BMW Fahrzeuge Super Plus ROZ 98 aufgrund dessen erhöhter Klopffestigkeit benötigen. Der E10 Kraftstoff wird z. Zt. jedoch nur mit ROZ 95 angeboten.

 

In dem Bericht der Welt am Sonntag vom 06. März wird dem entscheidenden Zitat mit eindeutigem Bezug auf E10 leider nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet: „Die Verwendung von E10 Kraftstoffen in unseren Benzinmotoren ist grundsätzlich unbedenklich.“

 

In o.g. Bericht wird ein Zusammenhang zwischen der Verwendung von E10 und Wasser, das durch Kondensation ins Motoröl gelangt hergestellt. Wir möchten in diesem Zusammenhang folgendes klarstellen:

 

- Der Kondensationseffekt ist ein Nebeneffekt des normalen Verbrennungsvorgangs, unabhängig von der Verwendung von E10, und stellt damit kein Problem dar.

 

-Die von BMW genannten Ölwechselintervalle sind nicht betroffen, und bleiben daher unverändert.

 

-Der in der Berichterstattung fälschlicherweise hergestellte Zusammenhang zwischen der Verwendung von E10 Kraftstoff und einem „schnelleren Motorenverschleiß“ besteht nicht.

 

Sämtliche Aspekte zu E10 wurden frühzeitig vor Einführung von E10 in der herstellerübergreifenden Verbandsarbeit bewertet. Daraus entstand eine Informationsschrift der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, die eindeutig Stellung zur Verträglichkeit von E10 über alle Hersteller bezieht und Klarheit für den Kunden schafft (im Internet unter www.dat.de/e10 ).

 

Quelle: BMW AG, 08.03.2011

 

Weitere Herstellerfreigaben für E10 finden Sie auf e85.biz/e10.

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